Das Institut

Das Institut
© DIA

Das Duitsland Instituut Amsterdam (DIA), verbunden mit der Universiteit van Amsterdam, ist das Kompetenzzentrum für das moderne Deutschland in den Niederlanden. Wir sind im Bereich der Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft tätig. Das DIA betrachtet Deutschland in einem europäischen Kontext und initiiert niederländisch-deutsche Netzwerke und Austausch. Unser Ziel ist es, das Wissen über Deutschland zu vergrößern und einem breiten Publikum zu vermitteln.

Ein Team aus WissenschaftlerInnen, BildungsexpertInnen, RedakteurInnen und Organisationstalenten arbeitet ständig an der Entwicklung neuer Strategien um spezifische Zielgruppen zu erreichen.

Team

Wir arbeiten in den fünf Abteilungen Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaft, Bildung, Duitslanddesk und Duitslandweb.

Öffentlichkeitsarbeit

Die Abteilung Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement ist die Anlaufstelle für die Presse und verantwortlich für die Kommunikation des Instituts, unter anderem über Twitter, Facebook und LinkedIn. Sie gestaltet das kulturelle Programm und organisiert Lesungen, Konferenzen und Expertentreffen.

Wissenschaft

Die MitarbeiterInnen der wissenschaftlichen Abteilung beschäftigen sich in ihren Forschungsprogrammen mit der Geschichte, Politik, Kultur und Gesellschaft des zeitgenössischen Deutschlands. Im Rahmen des Graduiertenkollegs laden sie ExpertInnen und DoktorandInnen ein, die sich in ihrer Forschung mit Deutschland befassen. Ebenfalls liefern sie einen Beitrag zur Lehre, etwa im Masterstudiengang Deutschlandstudien der Universiteit van Amsterdam (UvA). Unsere WissenschaftlerInnen treten regelmäßig in der Öffentlichkeit auf, sowohl mit Kommentaren als auch mit Fachpublikationen.

Sekundärer Bildungsbereich

Unsere BildungsexpertInnen richten sich an DozentInnen und SchülerInnen der Fächer Deutsch, Erdkunde, Geschichte und Wirtschaft der weiterführenden Schulen. Sie veröffentlichen Unterrichtsmaterialien und organisieren Schülerprojekte, Studienreisen und Konferenzen mit Bezug zum zeitgenössischen Deutschland. Mit diesen Aktivitäten sollen die Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur in den Niederlanden verbessert werden.

Duitslandweb

Die RedakteurInnen des Duitslandweb schreiben über das aktuelle Geschehen in Deutschland. Sie sind ebenfalls für das ausführliche Nachschlagewerk zur deutschen Politik, Geschichte, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft verantwortlich. Sie können ihnen auf den soziale Medien Facebook und Twitter folgen.

Duitslanddesk

Seit 2013 ist das Duitslanddesk Teil des Instituts. Auf der Website www.studereninduitsland.nl veröffentlicht die Abteilung ausführliche Informationen für niederländische Studierende und Doktoranden zum Studieren und Forschen an deutschen Hochschulen. Das Deskteam organisiert Netzwerkevents und Beratungsverstaltungen, stimuliert die Zusammenarbeit zwischen niederländischen und deutschen Hochschulen und führt Studien zur Mobilität durch. Das Duitslanddesk verwaltet ebenfalls das DIA-Stipendium, für welches Studierende und Doktoranden zwei Mal im Jahr einen Antrag stellen können.

Geschichte des Instituts

Das Duitsland Instituut Amsterdam wurde 1996 im Rahmen des "Deutschlandprogramms für die Hochschulen" des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft (OC&W) gegründet. Ziel dieses Programms war es, das Wissen über Deutschland in den Niederlanden zu vergrößern. Das Institut wurde der Universiteit van Amsterdam (UvA) angegliedert. Mithilfe der Förderung von OC&W und der UvA konnte das DIA am 28. Mai 1996 offiziell von Prinz Claus eröffnet werden. Nach dem ersten Programm folgten 2002 und 2006 das zweite und dritte Deutschlandprogramm des OC&W. Für die Koordination und Verwaltung beider Programme war das DIA verantwortlich.

2001 wurde das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mitfinanzierte Graduiertenkolleg gegründet. Seitdem koordiniert und fördert das DIA dieses Forschungsnetzwerk.

Seit 2012 ist das DIA nicht mehr innerhalb des Deutschlandprogramms tätig, sondern fokussiert sich auf seine Aufgaben als Kompetenzzentrum für das zeitgenössische Deutschland.


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